Mit scheinbar letzter Kraft schleppen wir uns bei körperlicher oder seelischer Überforderung zum Arzt und hoffen, Medikamente holen uns wieder ins Leben zurück. Doch diese lindern im Idealfall das Erschöpfungsgefühl und decken die Probleme mehr oder weniger gut zu, aber sie können unsere Lebensgeschichte nicht ändern.
Der Parasit 'Versager' rumort stattdessen in unserem Unterbewusstsein permanent weiter und lässt uns nicht zur Ruhe kommen, weil wir ja auch nichts gegen IHN direkt unternehmen.
Es genügt nicht, den Brei nur abzuschöpfen, vielmehr muss die Hitze beseitigt werden!
Mit Medikamenten schöpfen wir also mehr oder weniger erfolgreich den Brei ab, doch im Innersten rumort es weiter, solange nicht die Hitze vom Herd reduziert, oder der Topf weggestellt wurde.
Die Ängste, sowie andere Symptome werden zwar unterdrückt und das ist mitunter auch sehr gut so, damit sich der Körper wieder ein bisschen erholen kann.
Solange man ihm auch wirklich Ruhe und Erholung gönnt!!
Leider ist es oft so, dass sich manche Leute mit Medikamenten regelrecht zudröhnen
um ungehindert mit ihrem Körper weiterhin Raubbau betreiben zu können
um den Tatsachen nicht ins Auge sehen zu müssen
um keine Verantwortung übernehmen zu müssen
Sämtliche Alarmglocken läuten schon, doch wir hören nichts davon. Wir meinen meist, ohne uns würde der Laden nicht laufen. Wir schuften und rennen bis in die Nacht hinein und leisten eine Überstunde nach der anderen.
Im Grunde wird die Nacht von unseren blinkenden Alarmlämpchen taghell, doch wir wollen es noch immer nicht wahrhaben. Mit dem Auto hätten wir schon beim ersten Aufblinken ganz nervös und besorgt die Werkstätte aufgesucht, doch bei uns... Das sind doch nur wir...
Wir sind schließlich
auf der Überholspur, also im Begriff, in der Rangordnung aufzusteigen
oder in Führungspositionen
oder wir können nicht Nein sagen und werden daher bis zum Letzten ausgequetscht und ausgenutzt
Was auch immer es ist: Sobald wir wegen eines Zusammenbruchs ausfallen, sind wir bis ins Mark enttäuscht und gekränkt, weil wir im Handumdrehen ersetzt werden, bzw. der Laden ohne uns genauso gut läuft, vielleicht sogar noch viel ruhiger, weil wir 'Hektiker' wegfallen.
Das tut weh, wo wir uns doch so bemüht haben!
Es tut weh, weil wir merken, dass wir so viel von unserer wertvollen Zeit 'vertan' haben.
Es tut weh, weil wir diese Zeit nie mehr zurückholen können!
Es tut weh, weil wir so viel vom Heranwachsen unserer Kinder verpasst haben - schließlich haben wir weit mehr Zeit im Büro verbracht, als daheim...
Es tut weh, weil wir den Kollegen gar nicht abgehen - und wenn, dann nur, weil wir ihnen so viel an Arbeit abgenommen haben, die sie uns im Lauf der Zeit 'umgehängt' haben, und weil sie diese jetzt wieder allein bewerkstelligen müssen.
Es tut weh zu erfahren, dass die Nachfolgerin plötzlich nur einen Bruchteil von unserer Arbeit leistet und vom Chef mehr Anerkennung bekommt, als wir je zuvor.
Es tut weh, dass ...
Es tut weh ... - diese Erkenntnis, dass wir so schnell ersetzbar sind!
Angst und andere negative Gefühle stressen also das Gehirn, genauer gesagt, das Mittelhirn.
Mit meinen speziellen Techniken und Methoden wird Forschungen zufolge dieser Stress im sogenannten Limbischen System (ein Bereich im Mittelhirn) abgebaut.
Gleichzeitig werden neue Synapsen gebildet, der Blick weitet sich! Barrieren zwischen logischem Denken und Gefühlen werden beseitigt, was zu einer raschen Entlastung und regelrechten Neutralisierung der belastenden Emotionen führt.
Zusätzlich wurde eine vermehrte Ausschüttung von wichtigen Botenstoffen, wie Dopamin, Serotonin, ...
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