Wenn wir jung sind und froh, die Ausbildungszeit endlich überstanden zu haben, wollen wir nur noch raus, um all unser Wissen endlich an die Frau / an den Mann zu bringen. Voller Enthusiasmus stürzen wir uns in das Meer der Berufswelt, um zu zeigen, wie gut wir uns dort zurechtfinden und dass wir es besser machen können, als die 'Alten'.
Genau diese einstigen Erfahrungen sorgen jedoch vor einem Neubeginn oder Wiedereinstieg für Ängste und andere negative Gefühle. Die Gedanken schaffen es, dass wir uns regelrecht zerrissen fühlen.
Es kann sein, dass uns ganz schnell die hohen Wellen der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft erfassen und versuchen, uns in unserem idealistischen Boot den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Rasant schwindet die Freude, weil wir uns doch alles so ganz anders vorgestellt hatten. Stattdessen übernehmen Ängste, Scham und Demütigungen das Ruder unserer Selbstsicherheit und peilen ganz andere Ziele an, als wir uns je wünschten. Mühsam kämpfen wir gegen die Enttäuschung. Die Gewissheit, dass es kein Zurück mehr gibt, lässt unseren Selbstwert immer mehr sinken.
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Einerseits wird Freude spürbar:
Ja, ich darf / kann wieder arbeiten!
Ich freue mich auf die neue Herausforderung!
Ich freue mich auf meine Tätigkeit, weil ich mich da sicher und kompetent gefühlt habe.
Im Gegenzug:
Wie wird es sein?
Wie werde ich angenommen?
Kann ich noch bestehen?
Was, wenn mir junge, dynamische Kollegen spüren lassen, dass ich zum 'alten Eisen' gehöre?
Was, wenn sie mich fertig machen?
Werde ich mich blamieren?
Schaffe ich das überhaupt noch?
Bin ich überhaupt noch so belastbar wie früher? V.a. neben der vielen Arbeit daheim?
Noch dazu wiederholen sich diese Ersterfahrungen immer wieder, sodass wir erkennen:
"Das ist doch immer wieder dasselbe!"
"WARUM passiert das immer MIR?"
Doch die Muster melden sich weiter und immer wieder. Sie sind mehr oder weniger ärgerlich und hinderlich. Gelegentlich kann es jedoch sein, dass sie sich als typisches 'Schneeballprinzip' herausstellen – der einst lästige Schneeball wird zur zerstörenden Lawine, die unangenehmen körperlichen Symptome manifestieren sich zur ausgewachsenen Depression, oder chronischen Erkrankung.
Unsere Videokamera im Mittel- / Gefühlshirn hat ja einst alles aufgenommen, und jene Erlebnisse die von uns als unangenehm empfunden wurden, wurden von unserem Gefühlshirn als notwendig erachtet, es für das spätere Leben aufzubewahren. Die Erfahrungen waren gleichbedeutend mit 'Gefahr' und die abgespeicherten Gefühle sollen uns vor ähnlichen Situationen schützen.
Soweit muss es nicht kommen, wenn Sie sich rechtzeitig Ihren Mustern, mitsamt den leidigen Begleiterscheinungen stellen.
Mit Hilfe der von mir angewendeten und erfolgreich erprobten Methoden sind Sie in der Lage, neue Segel der Zuversicht und des Mutes zu setzten, sodass Ängste, Hilflosigkeit und Enttäuschung keine Macht mehr haben. Die Erfolge sprechen für sich!
Ich biete Ihnen während meiner beratenden Tätigkeit geniale Methoden, wie Sie Ihre Sorgen und andere hinderliche Gefühle nicht nur zum Ausdruck bringen, sondern auch erfolgreich abbauen können. Zugleich wird Ihr Blick frei für Möglichkeiten und Wege, die Sie vorher schlichtweg nicht erkennen konnten.
Gerne unterstütze ich Sie dabei.
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Demütigende Sätze von Eltern, Lehrern, Freunden usw. haben uns aber vielleicht auch soweit angetrieben, dass wir es beweisen wollten – uns, und den anderen!
Wir haben ja schon gehört: Stress entsteht durch Angst!
"Ich habe Angst, etwas nicht zu schaffen, daher muss ich schneller, besser werden!"
Wir haben uns permanent bemüht, immer mehr zu geben und über unsere Grenzen zu gehen, ...
Forschungen zufolge wird durch die Aktivierung des sogenannten Limbischen Systems, also dem Bereich im Mittelhirn dieser Stress abgebaut.
Zusätzlich wurde eine vermehrte Ausschüttung von wichtigen Botenstoffen, wie Dopamin, Serotonin, ...